Die Weisse Büffelkalbfrau - Schwitzhütten Zeremonie


Die Legende der Weissen Büffelkalbfrau besagt, dass es einst eine Zeit gab, wo die Menschen die Verbindung zum Grossen Geist vergessen haben.

 

So kam sie von den Sternen mit dem Feuer des Himmels und erschien den Lakotas, um die Menschen zu lehren und um sie zu erinnern was einst gewesen ist und um sie für kommende Zeiten zu stärken und unterstützen.

 

Die Weisse Büffelfrau überreichte ein Heiliges Bündel, dessen Hauptinhalt die Heilige Pfeiffe war. Darin befand sich auch ein runder Stein, auf dem sieben Kreise gezeichnet sind.

 

Diese sieben Kreise stehen auch für die sieben heiligen Riten, in denen die Pfeiffe eingesetzt werden soll.

 

Den ersten Ritus gab die Weisse Büffelfrau mündlich mit dem Heiligen Bündel an den damaligen Häuptling des Lakota Stammes weiter, und kündigte an, dass der Grosse Geist ihnen später sechs weitere Riten offenbaren würde.

 

Ein Ritus ist die Schwitzhütten Zermonie

 

In dieser Zermonie verbinden wir uns mit dem was Grösser ist als wir.

 

In der Dunkelheit und Hitze der Hütte, DANKEN wir, BETEN, GEBEN und EMPFANGEN, eingehüllt im Schutze des GROSSEN EINEN.

 

Die wahre Bedeutung dieser Zermonie findest du im erleben.

 

Immer mal wieder entsteht die Frage, wer eine solche Zermonie durchführen darf. Die Antworten fallen verschieden aus, auch von Indianern selbst.

 

Im Bemühen dem Leben zu dienen, hat mir das Leben diese Aufgabe zugetragen und ich nehme sie an.

 

Initiiert von Matthias Walter, einem Schamanen der schon lange der Botschaft der Weissen Büffelfrau folgt, habe ich die Visionssuche gemacht, den Sonnentanz getanzt und wurde auch von Chief Larson Medicinehorse(Lakota/Crow) autorisiert das Wasser zu giessen.

 

 

Zur Zeit werden keine Schwitzhütten durchgeführt